Veranstaltungen und Aktivitäten
Haus der Musik und Christkindlmarkt 2A
Ein Tag voller Musik und Weihnachtszauber – Exkursion der 2A
Am 25. November unternahm die 2A in Begleitung von Prof. Eva Levay und Prof. Lena Taisser eine spannende Exkursion ins „Haus der Musik“. Dort hatten die Schüler:innen die Gelegenheit, Musikstücke selbst zu komponieren und sogar
die Wiener Philharmoniker zu dirigieren - eine einzigartige Erfahrung, die nicht nur großen Spaß machte, sondern auch das Wissen aus Physik und Musik auf anschauliche Weise verband. Klänge erforschen, Tonhöhen und Schallwellen erleben, eigene Melodien gestalten – all das machte den Besuch besonders lehrreich und unterhaltsam zugleich.
Nach dem Besuch ging es weiter zum Christkindlmarkt am Karlsplatz. Dort konnten die Kinder verschiedene kulinarische Köstlichkeiten probieren und in die vorweihnachtliche Stimmung eintauchen.
Es war ein rundum gelungener Tag mit viel Abwechslung, Freude und neuen Eindrücken!
Arolsen Archiv 4A
Das Projekt der Arolsen Archives – Ein Zeichen gegen das Vergessen
Im Rahmen eines besonderen Projekts hat sich die Klasse 4A unserer Schule aktiv an der wichtigen Erinnerungsarbeit der Arolsen Archives beteiligt.
Die Arolsen Archives bewahren das weltweit umfassendste Archiv zu den Opfern und Überlebenden der nationalsozialistischen Verfolgung. Mit der Initiative
#everynamecounts setzt sich die Stiftung dafür ein, dass die Namen der Opfer nicht in Vergessenheit geraten – und unsere Klasse hat durch ihre Mithilfe einen wertvollen Beitrag dafür geleistet. So haben die Schülerinnen und Schüler in zwei Unterrichtsstunden im Fach Geschichte historische Dokumente bearbeitet und über 250 Namen von Holocaust-Opfern in eine Online-Datenbank eingegeben. Ziel der Initiative ist es, die Erinnerung an
diese Menschen lebendig zu erhalten und ihre Namen sichtbar zu machen – als Zeichen gegen das Vergessen.
Die Arbeit mit den Dokumenten war für die Klasse eine eindrucksvolle Erfahrung. Sie vermittelte nicht nur Wissen über die nationalsozialistische Verfolgung, sondern stärkte zudem das historische Bewusstsein sowie das Verantwortungsgefühl für Gegenwart und Zukunft.
Workshop Young Science 3A
Workshop „Young Science“
Am 14. März besuchte Univ. Prof. Gerald Matz von der Technischen Universität Wien wieder unsere Schule und hielt in der Klasse 3A einen Workshop zum Thema „Tele- kommunikation und Data Science“. Die
SchülerInnen erhielten dabei spannende Einblicke in die Welt der Wissenschaft. Sie lernten nicht nur mehr über das Berufsfeld, sondern konnten auch ihr Wissen aus dem Physikunterricht vertiefen und praktisch anwenden. Dabei wurden Fragen wie „Wie sahen alte Computer aus?“, „Was sind Funk-
wellen und welche Rolle spielen sie in der Telekommunikation?“ oder „Welche Vor- und Nachteile hat maschinelles Lernen?“ anschaulich erklärt. Besonders fasziniert waren die SchülerInnen von mitgebrachten, alten Handys, die sie zerlegen und dabei das Innenleben der Telefone entdecken durften.
Irlandreise 6AB
Irland – Reisebericht
Die sechsten Klassen verbrachten vom 24. Februar bis zum 3. März ihre Sprachreise in Irland. Untergebracht waren wir bei Gastfamilien in Malahide, einem kleinen, gemütlichen Ort in der Nähe von Dublin.
Während der Woche hatten wir überraschend schönes Wetter. Ganz anders, als man es von Irland erwarten würde, schien fast immer die Sonne. Nur an einem Tag gab es etwas Regen. Vormittags besuchten wir eine Sprachschule. Dort erfuhren wir viel über das Land, seine Geschichte und viele interessante Themen. Am Nachmittag hatten wir entweder Freizeit oder ein gemeinsames Programm.
Am ersten Tag machten wir eine Führung durch das Schloss von Malahide. Am
zweiten Tag durften wir einen typisch irischen Sport ausprobieren. Gälischer Fußball wurde uns von einem Trainer der GAA, also der Gaelic Athletic Association, gezeigt und erklärt. Dreimal fuhren wir nach Dublin. Beim ersten Besuch nahmen wir an einer Stadttour mit Führung teil. Beim zweiten Mal besichtigten wir das Archäologische Museum. Und beim dritten Besuch schauten wir uns die beeindruckende Christchurch Cathedral an. Ein besonderes Highlight war für mich der Spaziergang entlang der Küste in Howth. Die Aussicht dort war wirklich wunderschön.
Am Sonntag machten wir einen Ausflug nach Belfast. Zuerst besuchten wir das Titanic-Museum. Das passte gut, weil wir dieses Thema auch in der Sprachschule behandelt hatten. Das Museum war sehr
groß und spannend gestaltet. Danach sahen wir uns die sogenannte Peace Wall an. Es war schockierend zu sehen, wie eine Stadt durch politische Konflikte so stark geteilt sein kann. Am Nachmittag hatten wir genug Zeit, Belfast selbst zu entdecken. Viele nutzten die Gelegenheit zum Einkaufen oder zum Erkunden der Stadt.
Die Woche verging wie im Flug. Am Montag stand schon die Rückreise an. Da unser Flug erst am späten Nachmittag war, konnten wir vormittags noch einmal die Sprachschule besuchen und hatten mittags Freizeit.
Die Sprachreise war für uns alle eine wertvolle Erfahrung. Sie war nicht nur lehrreich, sondern auch voller schöner Erlebnisse. Zum Glück sind wir alle gesund und wohlbehalten zurückgekehrt.
Sarah (6B)
Sparkling Science Projekt GWB Wahlpflichtfach
Schüler:innen erforschen (Un)Gerechtigkeit in der Schule – Ein Sparkling Science-Projekt
Bei „Sparkling Science 2.0“ handelt es sich um ein OeAD-Förderprogramm, in welchen ausgewählte Citizen-Science-Projekte zwischen wissenschaftliche Einrichtungen und Bildungseinrichtungen gefördert werden, um gemeinsam neue Forschungsergebnisse zu gewinnen.
Im Rahmen des Sparkling Science-Projekts „Change“ setzten sich Schüler:innen des GWB-Wahlpflichtfaches intensiv mit dem Thema soziale (Un)Gleichheit und (Un)Gerechtigkeit im schulischen Alltag auseinander. Ziel des Projekts war es, Ungleichheiten aus Sicht der Jugendlichen sichtbar zu machen.
Nach einer ersten Phase der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen
Aspekten sozialer Gerechtigkeit in Form eines Photovoice-Workshops wählten die Schüler:innen im gemeinsamen Diskurs das Thema „(Un)Gerechtigkeit in der Schule“ als zentrales Forschungsfeld aus.
Anschließend entwickelten die Jugendlichen eigene Forschungsfragen und entschieden sich für eine quantitative Erhebungsmethode, um die Erfahrungen und Einschätzungen ihrer Mitschüler:innen systematisch zu erfassen. Im Rahmen eines Methoden-Workshops legten sie wichtige Kriterien für die Umfrage fest, wie etwa die Zielgruppe, den Umfang und soziodemografische Merkmale, und formulierten entsprechende Fragen für einen analogen Fragebogen.
Die Datenerhebung und die Auswertung nahmen die Schüler:innen eigenständig vor
– sowohl händisch als auch mithilfe von MS Excel und MS PowerPoint, um die Ergebnisse visuell aufzubereiten. Besonders beeindruckend war die eigenverantwortliche Interpretation der Daten, aus der viele interessante Einblicke in wahrgenommene Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit im Schulalltag hervorgingen.
Dieses Projekt zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie Schüler:innen Verantwortung übernehmen, kritisches Denken entwickeln und aktiv zur Gestaltung ihrer Schule beitragen.
Martin Moser
Begleitete wurde das Projekt von PDin Mag.a Dr.in Karin Liebhart, Brigitte Temel, BA BSc MA und Mag. Martin Moser, MA.
Internationale Klänge auf unserer Musicalbühne – Zoltán Schmidt zu Gast an unserem Gymnasium 7B
Ein ganz besonderes Highlight begleitete unser diesjähriges Schulmusical Odysseus: Zoli - Zoltán Schmidt, ein talentierter Akkordeonspieler von unserer ungarischen Partnerschule - Musikgymnasium Hermann László -, bereicherte das Ensemble mit seinem musikalischen Können und großer Leidenschaft.
Zwei aufregende Wochen verbrachte Zoltán an unserem musischen Gymnasium – mit intensiven Proben, erfolgreichen Aufführungen, dem ganz normalen Schulalltag in der Klasse 7b und spannenden Ausflügen, unter anderem in unsere schöne Hauptstadt Wien. Sprachliche und organisatorische Hürden meisterte er mit Bravour, brachte frischen Wind in unsere Proben und wurde
schnell Teil unserer Schulgemeinschaft.
Nicht nur das Publikum war begeistert – auch neue Freundschaften sind in dieser kurzen Zeit entstanden. Für alle Beteiligten war es eine inspirierende und bereichernde Erfahrung.
Danke, Zoltán – das war super!
Erinnern für die Zukunft 4A
Erinnern für die Zukunft – Begegnung mit einem Holocaust-Überlebenden
Am 2. April hatte die Klasse 4a eine ganz besondere Gelegenheit: Im Rahmen des Geschichtsunterrichts besuchten die Schülerinnen und Schüler die Kinovorführung eines eindrucksvollen Dokumentarfilms über das Leben des Holocaust-Überlebenden Stanislaw Zalewski.
Besonders bewegend war der anschließende Teil der Veranstaltung: In einer Liveschaltung konnten die
Jugendlichen Herrn Stanislaw Zalewski persönlich Fragen stellen. Geduldig beantwortete er die Fragen der jungen Zuschauerinnen und Zuschauer – von seinem Leben damals bis zu seinen Gedanken über die Gegenwart.
Die Begegnung war für alle eine beeindruckende und lehrreiche Erfahrung, die das Thema Holocaust auf eine tiefgehende und persönliche Weise näherbrachte.
Gedanken von Schülern und Schülerinnen zu der Veranstaltung:
„Ich fand es unglaublich faszinierend und gleichzeitig wirklich entsetzlich, das Leben solch eines Menschen mitzuverfolgen. Mein Herz war…berührt“
„Es war ein prägendes Erlebnis so nahe an einem Zeitzeugen zu sein. Man hat seine Energie und Kraft gespürt.“
Cena Italiano 8B_Wahlpflichtfach Italienisch
Abschlusskochen der 8. Klasse im Wahlpflichtfach Italienisch – ein gelungener Ausklang
In ihrer letzten Unterrichtsstunde gestalteten die Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtfachs Italienisch (8B) einen besonders genussvollen Abschluss: Gemeinsam wurde gekocht, gelacht und gefeiert. Auf dem Speiseplan standen beliebte Klassiker wie Bruschette, Spaghetti al pomodoro und ein selbstgemachtes Tiramisu.
In lockerer Runde wurde zusammen geschnippelt, gekocht und serviert – ein gelungener Kontrast zum Prüfungsstress der vergangenen Wochen. Das Abschlusskochen bot der Gruppe die Gelegenheit, das Schuljahr und die gemeinsame Schulzeit in entspannter Atmosphäre ausklingen zu lassen und noch einmal in gemeinsamen Erinnerungen zu schwelgen.
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Art Call CasArcobaleno 8B_Wahlpflichtfach Italienisch
Mail-Art-Call
Im Februar dieses Jahres erreichte uns eine Nachricht aus Italien mit einem Mail-Art-Call der CasArcobaleno in Scampia. Die Schülerinnen und Schüler der 8B des Wahlpflichtfachs Italienisch waren tief beeindruckt von der Arbeit und dem Engagement dieser Einrichtung und sofort Feuer und Flamme für die Idee, ein Kunstwerk für die dort geplante Ausstellung zu gestalten. Gemeinsam erkundeten sie mit fotografischem Blick die verschiedensten
Ecken und Winkel des Schulhauses und erstellten eine kreative Fotocollage in den Farben des arcobaleno (Regenbogen), ergänzt durch passende undicini (kurze poetische Texte).
Was ist CasArcobaleno?
CasArcobaleno ist ein lasallianisches Schul- und Sozialzentrum in Scampia, einem sozialen Brennpunktviertel Neapels. Das multidisziplinäre Team von Pädagoginnen
und Pädagogen begleitet Jugendliche bei der Vorbereitung auf die Prüfungen zum mittleren Schulabschluss und zur Matura. Das Angebot richtet sich vor allem an ausgrenzungsgefährdete Jugendliche, die aus dem Regelschulbetrieb gefallen sind und Gefahr laufen, in die Kriminalität abzurutschen. Über den schulischen Erfolg hinaus finden die Jugendlichen bei CasArcobaleno jedoch vor allem wieder zu sich selbst und zu den Werten, die sie an ihr Potenzial glauben lassen.
Austauschprojekt mit der L’École Saint Christophe La Salle 1A
Hello, Salut und Servus - Ein Austauschprojekt mit der L’École Saint Christophe La Salle
Sprachen verbinden – und manchmal beginnt eine internationale Freundschaft einfach mit einem kleinen „Hello“. Unsere Schüler*innen der ersten Klasse nehmen derzeit an einem interkulturellen Austausch mit der französischen Partnerschule L’École Saint Christophe La Salle teil. Auf Englisch stellen sie sich in kleinen Videos vor und tauschen sich in E-Mails über ihre Hobbies, Vorlieben und Interessen aus.
Ganz im Sinne unseres Schulordens De La Salle steht der internationale Austausch im Mittelpunkt dieses Projekts. So wird aus dem Klassenzimmer der 1A ein kleines Fenster in die weite Welt: Die Kinder lernen nicht nur, sich in einer Fremdsprache auszudrücken, sondern auch, andere Lebenswelten kennenzulernen und kulturelle Unterschiede wertzuschätzen.
Im Juni dürfen wir schließlich unsere Austauschpartner*innen aus Frankreich bei uns begrüßen – ein echtes Highlight, auf das wir uns schon jetzt mit großer Vorfreude vorbereiten!
Informationen zur L’École Saint Christophe La Salle finden sie hier