Veranstaltungen und Aktivitäten
Weihnachtskonzert Ensemble Musikgymnasium Hermann, Székesfehérvár
Im Rahmen des jährlichen Weihnachtskonzerts durften wir mit Freude das Vintage Ensemble aus dem Musikgymnasium Hermann begrüßen. Die Weihnachtszeit wurde somit gemeinsam – mit einem musikalischen Highlight – angestimmt.
Am Programm standen unter anderem eine Jazz-Variation der Ouvertüre aus der Nussknacker-Suite von Peter Tschaikowski und das berühmte Duett "The Prayer", gesungen von unserer
Schülerin Polina Kuleshova gemeinsam mit unserem Absolventen Georg Schaffhauser und begleitet vom Vintage Quartet.
Im Bild: Die Direktorin Marie-Antoinette Call-Breitenecker mit dem stellvertretenden Direktor des Musikgymnasiums Hermann, László Sallér und dem Vintage Ensemble.
Die Musiker*innen: Emma Sophia Fernandez Istok (Bassgitarre), Zsolt
Viktor Homoky (Klavier), László Boldizsár Sallér (Saxophon), Bálint Szalay (Schlagzeug), Teodor Újvári (Gitarre), Ádám Botond Víg (Trompete)
Tag der offenen Tür 18.10.2024
Workshop zu Genusssucht 3A
Die Klasse 3A nahm im Rahmen des ÖGK-Förderprogramms an einem Workshop zur Suchtprävention teil. Im Anschluss wurden in Kleingruppen Berichte erstellt. Diese wurden in Chatgpt mit der Hilfe des folgenden Prompts überarbeitet und zu einem gemeinsamen Bericht zusammengefasst:
Prompt: Bitte formuliere aus den folgenden Berichten einen gemeinsamen Bericht. Belasse Informationen und Stil, verbessere aber Rechtschreibung und Grammatik:
Am 17. Oktober 2024 hatte die Klasse 3A der De La Salle Schule Marianum in Wien-Währing einen vierstündigen Workshop zum Thema „Genuss und Sucht“. Der Workshop wurde von Nina, einer Volksschullehrerin, die nebenbei Psychologie studiert, geleitet. Ziel war es, den Schülerinnen und Schülern den Unterschied zwischen Genuss und Sucht näherzubringen und
ihnen bewusst zu machen, wie man Genuss ohne Suchtgefahr erleben kann.
Der Workshop begann mit einer Vorstellungsrunde, bei der Nina erklärte, was die Arbeit von Psychologen und Psychologinnen umfasst. Anschließend erhielten die Schülerinnen und Schüler Arbeitsblätter, auf denen sie Beispiele für Sucht und Genuss notierten, etwa „Drogen“ als Beispiel für Sucht und „Zeichnen“ für Genuss. In einem weiteren Arbeitsblatt sollten die Teilnehmenden auf Klaviertasten notieren, was ihnen in traurigen Momenten Freude bereitet.
Um den bewussten Umgang mit Genuss zu verdeutlichen, führte Nina ein Experiment mit Schokolade durch. Die Schülerinnen und Schüler bekamen ein Stück Milka-Schokolade und wurden dazu angeleitet, es zunächst zu betrachten, daran zu riechen und schließlich ganz langsam
zu essen, um den Genuss intensiv wahrzunehmen.
Neben diesen Übungen wurden auch Themen wie Gruppenzwang und dessen Auswirkungen besprochen. In einem Rollenspiel simulierten die Teilnehmenden eine Situation, in der sie in Kleingruppen versuchten, eine Person zu überreden, etwas zu tun, das sie eigentlich nicht wollte, etwa zu rauchen. Diese Übung verdeutlichte den Einfluss von sozialem Druck. Darüber hinaus informierte Nina über die Schwierigkeiten und Kosten von Entzugstherapien sowie die Funktionsweise von Entzugskliniken.
Zum Abschluss des Workshops erhielten alle Teilnehmenden M&Ms als kleines Dankeschön für ihre aktive Teilnahme und ihr Engagement. Insgesamt war der Workshop eine lehrreiche Erfahrung, die der Klasse half, ein besseres Verständnis für Genuss und Sucht zu entwickeln und die Bedeutung eines bewussten Umgangs damit zu erkennen.
Workshop Redaktion Standard 3A
3A – Bei der Redaktion der Standard Zeitung
Die Klasse 3A besuchte die Standard Zeitung im Rahmen des Workshops "Zeitung Ahoi", organisiert vom Verein Mischa am 19. September.
Die dritte Klasse stattete der Redaktion der Tageszeitung „Der Standard“ einen Besuch in der Vordere Zollamtsstraße 13 ab. Sie wurde von Frau Prof. Pilgerstorfer-Lasser und Herrn Prof. Schaschl begleitet.
Die Schülerinnen und Schüler wurden von einer Mitarbeiterin des Vereins Mischa, Bernadette Redl, in die Redaktionsräume gebracht und zunächst klärte diese über Begriffe auf, die wichtig sind. Frau Redl sagte, Ressorts seien kleinere Segmente für zum Beispiel Wirtschaft, Politik usw.
Im Anschluss absolvierte die Klasse einen Stationenbetrieb namens „Welt der Printmedien“ mit den Themen Bilder, Schlagzeile, Ressorts, Medienverhalten, Meldungen und Sensationen. Sie mussten Zweier- beziehungsweise Dreiergruppen formen und sich bei diesen Stationen bis circa elf Uhr beschäftigen. Ab elf hatten sie ein kurzes, einstündiges Gespräch mit dem Chefredakteur Gerold Riedmann über Ressorts, Politik, Soziale Medien (Fake News, Filterblase) sowie Vorteile und Nachteile verschiedener Abos. Herr Riedmann erklärte, man könne viel Geld ohne Abos sparen.
Die 3A machte diesen Ausflug als Vorbereitung für die erste Schularbeit, bei der man einen Bericht schreiben muss.
Léna, Mahasri und Selma
Meet the artist WPF-KUG
Am 12. Juni 2024 unternahm das Wahlpflichtfach „Kunst und Gestaltung“ einen Ausflug ins Museumsquartier. Nach einem Rundgang durch das Museumsquartier, bei dem wir den Aufbau aktueller Installationen miterlebten, nahmen wir um 16 Uhr an einer „Meet-the-Artist“-Tour teil.
Auf der Terrasse des Museumsquartiers begrüßten uns die kroatischen Künstler:innen Andrej Beštak und Anja Leko. Sie gaben uns einen Einblick in ihre Arbeit, die Installationen, Performances und Videoarbeiten umfasst. Dabei erklärten sie, wie sie Geschichten durch visuelle Sprache und Klänge erzählen,
inspiriert von Alltagsbeobachtungen und theoretischen Informationen. Der Austausch mit den Künstler:innen war sehr inspirierend und regte dazu an, die eigenen kreativen Ansätze zu überdenken und weiterzuentwickeln.
Teambuilding-Workshop 1ÜA
Zu Beginn des Schuljahres hat die 1ÜA einen Teambuilding-Workshop im Naturpark Purkersdorf besucht, bei dem einige knifflige Aufgaben gemeinsam gelöst werden mussten.
SPORTFEST 21.6.2024
Das diesjährige Sportfest bildete wie immer den sportlichen Abschluss des Schuljahres.
Leichtathletik (Unterstufe)
Für die Unterstufe fand der traditionelle 4-Kampf (60m-Sprint, Weitsprung, Schlagball, 6-Minutenlauf) auf dem Postsportplatz statt.
Trotz großer Hitze gaben alle teilnehmenden Schüler:innen ihr Bestes, zeigten große Freude an der Bewegung und am Wettkampf. Bei der anschließenden Siegerehrung wurden die tollen Leistungen belohnt.
Die Schulsieger:innen waren:
Mädchen Burschen
1.Platz: Vivian Holub (4A) Asher Morrell (3A)
2.Platz: Selina Regatschnig (3A) Oskar Egger (3A)
3.Platz: Juna Moser (3A) Moritz Vollgruber (4A)
Wir gratulieren allen, die so viel Einsatz gezeigt haben und hoffen, dass der Eifer erhalten bleibt!
Beachvolleyball (Oberstufe)
Für die Oberstufenklassen wurde zum zweiten Mal ein Beach-Volleyballturnier durchgeführt. Es fand großen Anklang und die ambitionierten Schüler:innen stellten 14 Mannschaften. Es waren schöne und sehr spannende Spiele, vor allem das Finale ÜA gegen 5B, bei dem die ÜA den Sieg davontrug.
Wertung:
1.Platz: ÜA
2.Platz: 5B
3.Platz: 6B
Me and my new school - eTwinning-Projekt mit der Hildegardis-Schule in Bochum von April bis Juni
Ankunft in einem fremden Land, an einer neuen Schule - das ist eine große Herausforderung. Die außerordentlichen Schüler und Schülerinnen des Deutschförderkurses am Marianum und der internationalen Klasse der Bochumer Hildegardis-Schule kommen aus der ganzen Welt. Sie bringen vielfältige Erfahrungen, Vorkenntnisse, Hoffnungen und Wünsche mit.
Es braucht Zeit, sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden und die notwendigen Sprachkenntnisse im Deutschen zu erwerben.
In diesem Projekt hatten die Schüler und Schülerinnen die Gelegenheit, sich genau darüber auszutauschen und zugleich als Vertreter und Vertreterinnen ihrer Schulstandorte ihr Selbstbewusstsein und Gemeinschaftsgefühl zu stärken sowie die Vielfalt an ihren Schulstandorten als Gewinn zu sehen.
Zunächst erstellten die Lerngruppen Präsentationen, in denen sie sich und ihre Schulen gegenseitig vorstellten.
Danach gab es zwei Onlinestunden, in denen die Schüler und Schülerinnen sich persönlich in einer Videokonferenz Fragen zu ihrem Schulleben in Deutschland und Österreich stellen und Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede diskutieren konnten.
Führung im Heeresgeschichtlichen Museum 7B
Am 22. März besuchten wir, die 7B, das Heeresgeschichtliche Museum. Dort erhielten wir eine informative Führung zur Geschichte des 1. Weltkriegs. Von Kriegswaffen bis hin zu Flugzeugen wurde uns einiges vorgestellt. Besonders spannend war die Gelegenheit, das Auto zu sehen, in dem Erzherzog Franz Ferdinand und seine Frau Sophie ums Leben kamen.
Diese Begegnung brachte uns den tragischen Verlauf ihres Schicksals näher. Wir durften uns auch in nachgebauten Stellungsgräben und Bunkern aufhalten, um ein besseres Vorstellungsvermögen für die damaligen schweren Zeiten zu entwickeln.
Es war eine lehrreiche Erfahrung, die unser Verständnis für dieses bedeutende historische Ereignis vertieft hat.
Stella & Amelie
Exkursion ins Belvedere
Im Rahmen des Deutschförderkurses haben die außerordentlichen Schüler und Schülerinnen der Oberstufe an dem Programm „Deutsch im Museum“ teilgenommen. Am 02. Mai besuchte die Gruppe dazu das Obere Belvedere und machte eine Führung, bei der die Kunst und das Erlenen der deutschen Sprache auf bereichernde Art und Weise verknüpft werden.
An drei Stationen mit unterschiedlichen grammatikalischen und lexikalischen Schwerpunkten befassten sich die Schüler und Schülerinnen mit den Werken Gustav Klimts sowie ausgewählter weiterer Künstler und Künstlerinnen. Es war ein sehr spannender Vormittag mit vielen Gesprächen rund um die Kunst.
Beachvolleyballturnier der Oberstufe
Lehrausgang Unibibliothek 7AB
Im Rahmen der unverbindlichen Übung „Einführung in die Praxis des wissenschaftlichen Arbeitens“ zur Vorbereitung auf die VWA unternahmen die 7A und 7B am 18. und 19. Oktober jeweils einen Lehrausgang zur Hauptuniversität Wien.
Bei einer gebuchten Führung durch die Räumlichkeiten der Hauptbibliothek sowie einem Informationsvortrag erfuhren die Schüler und Schülerinnen viel Wissenswertes über die Services der Universitätsbibliothek und die räumliche Orientierung vor Ort. Besonderer Höhepunkt war der Einblick in das sonst der Öffentlichkeit nicht zugängliche Magazin.
Drei Tage in der goldenen Stadt PRAG! 7A
Meine Klasse, die 7A, hat sich in der letzten Schulwoche mit unserer Klassenvorständin Mag.a Henriette Pollak und mit Mag. Martin Moser auf eine dreitägige Reise nach Prag begeben, wo wir trotz eines dichten Besichtigungsprogramms genug Freizeit fanden, uns selbst in der schönen Stadt umzusehen. Kurz nach unserer Ankunft im Hotel erkundeten wir das Zentrum Prags: die Altstadt und die Neustadt! Wir sahen viele historische Gebäude wie das alte gotische Rathaus mit der berühmten astronomischen Rathausuhr und auch das neue Rathaus im modernen Stil. Später am Abend brachen wir zu einer Geistertour auf, bei der wir auch einen Keller betraten, in dem seinerzeit viele Gefangene grausam gefoltert und ermordet worden waren.
Am Montagmorgen besuchten wir einen Atombunker mit einem lokalen Guide, der uns nicht nur spannende Geschichten aus dem Krieg erzählte, sondern auch verschiedene Waffen wie z.B. die Kalaschnikow, ein sowjetisch-russisches Sturm- und Maschinengewehr, zeigte. Nach der Führung wanderten die meisten von uns mit unseren Lehrer:innen über die berühmte Karlsbrücke zur Prager Burg, genossen Burger und Eistee zu Mittag in einem Lokal gegenüber Kafkas Geburtshaus und brachen anschließend zu einer Katakombentour im Rathaus und einer Führung durch das jüdische Viertel auf. Der Abend stand zur freien Verfügung, an dem die meisten von uns ein Restaurant mit typisch tschechischer Küche aufsuchten. Den Tag ließen wir mit einem Stadtspaziergang ausklingen.
Der letzte Morgen in Prag begann mit einer Führung im Kafka-Museum, wo wir sehr viel über Leben, Liebe und Werk Franz Kafkas erfuhren. Anschließend hatten wir noch Zeit für eine weitere Stärkung, bevor wir unsere Rucksäcke und Koffer vom Hotel abholten und gemeinsam den Weg zum Bahnhof antraten. Die dreitägige Reise nach Prag war ein großartiges Erlebnis, das sicher keiner von uns missen möchte und es war eine sehr schöne Zeit mit vielen Eindrücken aus dieser wunderbaren Stadt.
Vanessa Sedlacek, 7A
Workshop mit YEP 6B
Am 26. Juni 2024 nahm die 6B an einem Workshop mit der Organisation „YEP – Youth Empowerment Participation“ teil. Unter dem Motto „Wer nicht mitspricht, wird auch nicht berücksichtigt“ betonte YEP die Wichtigkeit von Mitsprache, Mitbestimmung und Mitgestaltung für alle jungen Menschen. Der Workshop bot eine Plattform, um verschiedene Stimmen einzubringen und Talente und Potenziale zu nutzen.
Während des Workshops wurden viele lebhafte Diskussionen geführt und unterschiedliche Themen besprochen. Dabei wurde besonders darauf geachtet, niederschwellige Möglichkeiten für Partizipation aufzuzeigen, um mehr Chancengerechtigkeit zu fördern. Der Workshop hat deutlich gemacht, wie wichtig es ist, aktiv an Entscheidungsprozessen teilzunehmen, und hat ermutigt, unsere Meinungen und Ideen selbstbewusst zu äußern.
Ausflug nach Györ 6B
Am 18. Juni unternahm die Klasse 6B einen spannenden Tagesausflug in die ungarische Stadt Győr. Győr, bekannt für ihre gut erhaltene Barockarchitektur und charmante Altstadt, bot uns viele interessante Sehenswürdigkeiten und eine reiche Geschichte.
Unser Tag begann mit einer Quiztour durch die Altstadt, bei der wir verschiedene Aufgaben lösen mussten, um mehr über die Geschichte und Kultur von Győr zu erfahren.
Anschließend machten wir eine entspannende Bootsfahrt, bei der wir die Stadt bzw. deren Natur aus einer neuen Perspektive bewundern konnten. Trotz der großen Hitze an diesem Tag war die Stimmung gut und wir genossen die gemeinsame Zeit und die erfrischende Brise auf dem Wasser.
Der Ausflug nach Győr war nicht nur lehrreich, sondern auch ein tolles Erlebnis für die gesamte Klasse, bei dem wir viele schöne Erinnerungen sammelten.
Besuch Dschungel Wien 6B
Am 6. Dezember 2023 besuchte die 6B eine Performance im Dschungel Wien mit dem Titel „Hijab offline“. Die 25-jährige Shahrzad Nazarpour erzählte dabei ihre persönliche Geschichte, wie sie das Kopftuch ablegte. In einer 40-minütigen Aufführung thematisierte Shahrzad die Zwänge und Diskriminierung, die viele muslimische Frauen erleben.
Durch eine Mischung aus Schauspiel, Musik und Licht wurde verdeutlicht, wie der Hijab oft als Symbol für Fremdheit und Projektion dient, während die betroffenen Frauen selbst am besten wissen, was er für sie bedeutet.
Die Performance regte zum Nachdenken über Themen wie Selbstbestimmung und Diskriminierung an und bot einen bewegenden Einblick in die Lebensrealitäten muslimischer Frauen.
Draisinenfahrt im Weinviertel 6B
Am 24. Juni 2024 unternahm die 6B einen besonderen Ausflug zur Weinvierteldraisine im Naturpark Leiser Berge. Entlang einer alten Eisenbahnstrecke radelten wir auf kleinen Fahrraddraisinen durch eine idyllische Landschaft mit weiten Feldern, Wiesen, Weingärten und Wäldern.
Wir starteten von Ernstbrunn und radelten ohne Pause nach Asparn. Jede Draisine bot Platz für vier Personen, wobei zwei traten und die anderen es sich auf den Mittelsitzen bequem machten. Insgesamt war der Ausflug zur Weinvierteldraisine ein schönes Erlebnis für alle, das sowohl sportlich Aktive als auch gemütliche Fahrer begeisterte.
„THE THIRD MAN“ 6AB
Am 19.Juni 2024 unternahm die 6A und die 6B einen Ausflug ins Burgkino. Auf dem Programm stand „The Third Man“. Dieser spannende schwarz-weiß Klassiker von Graham Greene geschrieben und mit expressionistischen Kameraperspektiven von Carol Reed verfilmt, eignete sich hervorragend für ein fächerübergreifendes Projekt.
Im Englischunterricht wurde vor allem auf den Autor, den berühmten Hauptdarsteller Orson Welles und auf den Inhalt eingegangen, ohne zu viel vorwegzunehmen.
Im Geschichtsunterricht wurde die Besatzungszeit in Österreich, speziell in Wien, nach dem Zweiten Weltkrieg besprochen und in der Musikstunde wurde das auf der Zither gespielte Harry-Lime-Thema vorgespielt und der Komponist Anton Karas vorgestellt.
Dieses gelungene, fächerübergreifende Projekt findet hoffentlich im nächsten Jahr eine Fortsetzung, da der im Wien der Nachkriegszeit gedrehte Film für alle in Wien lebendenden Schüler:innen ein MUSS ist.
Language trip to Ennis, Ireland 6AB
From February 27th to March 5th, my classmates from 6AB and I went on a one-week language trip to Ennis, Ireland. It was my first time visiting and since I love traveling, I was really excited about our trip.
Reflecting on our journey back in Vienna, I can say that our trip was very nice. We met many friendly people and saw some beautiful places, making it a memorable experience. Ireland's culture differs notably from Austria's. Irish dance, for example, is very famous. We even tried it ourselves, though we weren't that good. Another important aspect of Ireland’s culture is its strong Celtic heritage, which is evident in the country’s language, art, sports and traditions (for example the famous St. Patrick’s Day or Gaelic football).
Moreover, we visited many beautiful sights and places such as Bunratty Castle, Galway, Cliffs of Moher and Dublin.
I especially liked the Galway Cathedral; we took some great photos there. The Cliffs of Moher were also stunning with their incredible views. I also enjoyed Trinity College and the Temple Bar in Dublin. I have lots of photos of these amazing sights now.
I also have to mention my host family—they were amazing. They were all very nice people and even gifted us "Ireland" hats. Our host parents lived in Ennis, so they were very close to our language school. I loved staying with them and thought it was great to be in town rather than out in the countryside.
We also attended a few language lessons in our language school, Claire Language Centre. The supportive teachers contributed significantly to boosting our English skills, complemented by conversations with our host families.
In conclusion, our school trip to Ireland was a wonderful adventure and experience. I loved it and had a great time there. (Daniel, 6B)
Carnuntum – Ausflug am 6.11.2023 5AB
Direkt nach den Herbstferien bestand der erste Schultag aus einem Ausflug nach Carnuntum. Das frühe Aufstehen und das pünktliche Treffen waren die ersten Herausforderungen des Tages. Aber es sollte nicht die einzige bleiben. Wir, die Latein-Klasse der 5AB, machten uns also gegen 8:00 in der Früh auf den Weg nach Carnuntum. Carnuntum war zwischen dem 1. und 4 Jahrhundert nach Christus die Hauptstadt der römischen Provinz Oberpannonien (Panonia superior), dort lebten 50.000 Menschen. Wir hörten viel über die Stadt Carnuntum: Sie bestand aus mehreren Siedlungsbereichen, dem Legionslager, einer Militärsiedlung (canabae legionis) und der sogenannten Zivilstadt (municipium). Eine Legion hatte im Schnitt 5000 Soldaten. Nach so viel Wissen bekamen wir Hunger und kehrten in ein Restaurant ein. Es gab nur Junk-Food und die Entscheidung fiel schwer, was wir davon essen sollten. Wir entschieden uns für die Sachertorte, die schien uns am gesündesten.
Dann ging es weiter mit der Führung und wir lernten, dass die Grenze im Norden des Römischen Reiches die Donau war. An den Stationen gab es viel zu sehen, dazwischen konnten wir, damit es abwechslungsreich blieb, auch mit Kopfhörern zuhören. Der Statthalter von Carnuntum war Lucius Septimius Severus und er wurde von den Donaulegionen zum Kaiser ausgerufen. Wir sind viel zwischen den Häusern der Römer hin und her gewandert und waren auch in den Thermen. Die Römer hatten riesige Thermen und komplizierte Versorgungssysteme, sie waren auch bekannt für ihre kilometerlangen Aquädukte. Carnuntum war dafür aber nicht geeignet, weil es nur wenig Grundwasser gab.
Dadurch konnten mit einer Leitung nur einzelne Häuserblöcke versorgt werden. Das führte dazu, dass es in Carnuntum ein dichtmaschiges Leitungsnetz gab.
Es war ein interessanter und wirklich lustiger Ausflug. Nach diesem langen Tag gingen wir dann müde nach Hause. Am Heimweg öffnete sich die Wasserflasche in meiner zu kleinen Tasche (Anmerkung der Lehrperson Prof. Klinger: Die Tasche war riesig) und meine ganze Mitschrift war somit verloren. Dennoch wird mir der Ausflug als sehr lustig in Erinnerung bleiben.
(Alexandra Wozak-Riha, Leonie Nödl, 5A)
Schikursbericht: Mittersill 5AB
Ich, anonym, möchte euch von unserem Schikurs erzählen. Zusammen mit meinen Freund:innen aus der 5A und der 5B und den Lehrer:innen Prof. Richter, Moser, Kühnberger, Frauenlob und Puhony hatten wir einen großartigen Schikurs.
Unsere Unterkunft war wirklich etwas Besonderes. Wir waren auf einem Bauernhof untergebracht, dem Schachernhof, was den meisten von uns gut gefiel. Der Hof war sehr schön und die Zimmer waren bequem. Jeden Tag gab es leckeres Bio-Essen, das frisch vom Bauernhof kam. Das Frühstück war besonders gut mit hausgemachter Marmelade, frischer Milch und Eiern von den eigenen Hühnern. Auch das Abendessen war immer sehr lecker und gesund.Die ersten Tage auf der Piste waren für einige von uns ziemlich herausfordernd. Skischuhe sind nicht gerade bequem und der Schnee war manchmal tückisch.
Prof. Richter kümmerte sich um die Anfänger und schon bald stellten sich erste Erfolge ein. Unsere Lehrer:innen hatten alle viel Geduld und gaben uns gute Tipps. Besonders Prof. Moser war super und zeigte uns die besten Techniken. Bald wurden wir alle besser und hatten jede Menge Spaß.
Neben dem Skifahren gab es noch viele andere Aktivitäten. Das Asphaltstockschießen war etwas Neues für viele von uns. Es gab spannende Wettkämpfe zwischen Schüler:innen und Lehrer:innen. Es war toll zu sehen, wie gut Prof. Frauenlob darin war.
An den Abenden hatten wir Freizeit, aber auch immer wieder Aktivitäten. Der Spieleabend war ein Highlight. Wir spielten Karten und Brettspiele und lachten viel. So lernte ich meine Mitschüler:innen noch besser kennen und fand neue Freunde. Der Zusammenhalt in unserer Gruppe war großartig.
Ein weiteres Abenteuer war die Nachtwanderung. Ausgerüstet mit Taschenlampen und warmer Kleidung spazierten wir zum nahegelegenen Schloss und weiter zu einem Aussichtspunkt. Es war aufregend und ein bisschen kalt, aber auch sehr schön. Die Stille der Nacht war besonders beeindruckend. Zusammen mit den Lehrer:innen machten wir uns auf den Weg und hatten viel Spaß.
Der Schikurs war für mich nicht nur eine Gelegenheit, das Skifahren zu lernen, sondern auch eine Woche voller toller Erlebnisse und neuer Freundschaften. Ein großes Dankeschön an Prof. Richter, Moser, Kühnberger, Frauenlob und Puhony für diese tolle Zeit. Ich kann es kaum erwarten, nächstes Jahr wieder auf die Piste zu gehen!
Besuch aus Toulouse – Bienvenue chez nous 5AB
Im April besuchte eine Klasse der De La Salle Schule „Saint Joseph“ aus Toulouse (Frankreich) das Marianum. Die Französischgruppen der 5. Klassen empfingen die französischen Schüler:innen am Vormittag in der Kapelle. Nach einem kleinen Kennenlern-Bingo präsentierten die Klassen die Städte Toulouse beziehungsweise Wien. Anschließend ging es gemeinsam in die Innenstadt.
In Kleingruppen galt es dann in einer Selfie-Rätselrallye einige Aufgaben zu erfüllen und dabei lustige Fotos zu machen. Dieser Tag hat erneut gezeigt, wie wichtig es sein kann, Kontakte zu (De La Salle) Schulen und ihren Schüler:innen außerhalb Österreichs zu knüpfen und unsere Horizonte zu erweitern.
In Gesprächen aus einer Mischung aus Französisch, Deutsch und Englisch lernten sich die Schüler:innen untereinander besser kennen und lösten gemeinsam die Aufgaben der Rätselrallye. Wir freuen uns schon auf weitere Austausche mit Saint Joseph. Das nächste Mal vielleicht sogar in Toulouse …
Salzburgtage 4A
Sonntag, 23.06.
Am Sonntag (23.06.) trafen wir, die Schüler:innen der Klasse 4A, Frau Professor Sämann und Herrn Professor Frauenlob um 08:50 Uhr am Wiener Hauptbahnhof. Danach gingen wir zu unserem Bahnsteig und warteten auf unseren Zug nach Salzburg.
Als wir nach einer 2 1/2-stündigen Fahrt in Salzburg ankamen, gingen wir zu unserem Hostel namens „a&o“, um unsere Koffer bzw. Taschen abzustellen.
Unsere erste Aktivität führte uns zur Salzburger Innenstadt, wo wir eine interessante Führung durch Salzburg erlebten. Die Geschichte des Ortes war sehr interessant und wir konnten viel Neues lernen. Anschließend hatten wir 20 Minuten lang Zeit, um uns etwas zu essen zu kaufen.
Nach einer kurzen Mittagspause begaben wir uns zur zweiten Aktivität des Tages, nämlich eine Stadtrallye. Hier konnten wir unsere Teamfähigkeit unter Beweis stellen und gemeinsam Herausforderungen meistern. Es war eine tolle Gelegenheit, um die Stadt zu erkunden.
Nach einem langen Tag kehrten wir im Hotel zurück und gingen in unsere Zimmer, um uns fertig zu machen. Daraufhin aßen wir zu Abend.
Nach dem Abendessen machten wir uns gemeinsam auf den Weg zum Kino, um den Film „Fall Guy“ anzusehen. Der Film war spannend und humorvoll, und es war schön, den Tag in einer entspannten Atmosphäre ausklingen zu lassen. Nach dem Film waren sich alle einig, dass es ein gelungener Abschluss eines aufregenden Tages war.
Gegen 22:00 Uhr kamen wir erschöpft, aber glücklich im Hotel an. Der erste Tag unserer Klassenfahrt war voller Abenteuer, neuer Erfahrungen und toller Gemeinschaftsmomente. Alle freuten sich schon auf die kommenden Tage und die weiteren Aktivitäten, die auf uns warteten.
~Tinsley und Laetitia
Montag, 24.06.
Typisch 4A
Die liebe 4A steht in der Burg
Nachdem sie im Bus saßen
Mit angeschnalltem Gurt
Die nette 4A sitzt bei der Greifvogelshow
Allen gefällt’s
Sie schreien ein lautes: „Wow“
Die lustige 4A macht eine Pause
Sie schauen ins Museum
Und essen derweil Jause
Die coole 4A spaziert zum Bus herunter
Alle sind wach und putzmunter
Die tolle 4A genießt die Aussicht
Und sind am Weg zu einer dicken Eisschicht
~Sara, Azra, Dani und Vivi
Dienstag, 25.06.
In der Früh sind wir um 7:00 Uhr frühstücken gegangen und hatten dann noch eine kurze Pause, um uns Jause zu kaufen und auf das Zimmer zu gehen. Meine Freunde und ich freuten uns schon sehr auf den Tag, da wir zuerst die Wasserspiele beim Schloss Hellbrunn besuchen würden, dann in den Kletterpark Anif gehen, im Waldsee schwimmen und am Abend bowlen.
Als wir bei den Wasserspielen ankamen, erhielten wir Audioguides, die uns den geschichtlichen Hintergrund dieser Spiele näherbringen sollten. Wir haben schöne Brunnen und Figuren gesehen, zum Teil war auch sehr Spannendes dabei. Nachdem wir den Rundgang beendet hatten, beschlossen unsere Lehrkräfte, dass wir noch 45 Minuten hatten, um das Schloss zu erkunden. Als wir fertig waren, machten wir uns auf den Weg zum Bus und fuhren zum Kletterpark, wobei wir einen Teil des Weges auch zu Fuß zurücklegten. Bevor wir mit dem Klettern beginnen konnten, gingen wir zu dem See, der direkt zum Areal gehörte. Nicht alle gingen ins Wasser, da wir später noch Zeit zum Schwimmen hatten, aber alle, die im Wasser waren, fanden es sehr erfrischend und hatten viel Spaß.
Als es Zeit war, begaben wir uns zum Klettern, wo wir von einer sehr netten Dame eine Einführung über die Sicherheitsmaßnahmen bekamen. Anschließend durften wir selbstständig klettern, zuerst die Parcours 1-4 und nach deren Abschluss auch noch Parcours 5-7, die wesentlich anspruchsvoller waren.
Nach dem Klettern konnten wir zur Abkühlung noch einmal in den See springen. Als wir dann etwas müde waren, fuhren wir zum Hotel zurück, wo wir 1 1/5 Stunden Zeit hatten, bevor wir zum Bowling gingen.
Wir fuhren etwa 20 Minuten mit dem Bus, bis wir bei der etwas kleineren Bowlinghalle ankamen. Dort teilten wir uns auf vier Bahnen auf und spielten. Es hab auch einen Boxautomaten, wo wir uns austoben konnten. Wir spielten etwa zwei Stunden, bevor wir uns wieder auf den Weg machten, um unseren Bus zu erwischen.
Als wir im Hotel eintrafen, waren wir alle sehr erschöpft, aber auch glücklich. Wir hatten noch 30 Minuten Zeit, bevor wir auf unsere Zimmer gehen mussten. Einige von uns gingen noch Billard spielen und so beendeten wir unseren Tag erfolgreich und schön.
~Fabian, Moritz und Julian
Mittwoch, 26.06.
An unserem letzten Tag in Salzburg, dem 26.06., fuhren wir zu einem Bio-Bauernhof, der dem Onkel von Herrn Professor Frauenlobs gehört. Nach unserem Frühstück starteten wir mit dem Bus und kamen nach einem kurzen Spaziergang durch Wiese und Wald dort an. Die Besitzer des Bauernhofs waren sehr nett und freundlich und zeigten uns gleich als Erstes die Kühe, da sie sich auf diese spezialisiert hatten.
Uns wurde auch gezeigt, wie man die Kühe melken kann. Besonders süß waren auch zwei Kälber. Anschließend besuchten wir den Heuschuppen, was für viele von uns ein Highlight war, da wir von einem Vorsprung in den riesigen Heuhaufen sprangen. Zur Erfrischung zwischendurch gab es selbstgemachten Apfelsaft und Käse-Häppchen. Viele haben auch Rohmilch der Kühe probiert.
Für den großen Hunger wurde uns dann das Gebäck „Gebackene Mäuse“ serviert, von dem jeder mindestens zwei gegessen hat. Am Ende durften wir noch die Füße in den Privatpool tauchen, wobei manche von uns auch hineingesprungen sind.
Es war eine abrundende Reise des Schuljahres, welche mir immer in Erinnerung bleiben wird.
~Annina und Lorena
Besuch des Parlaments 4A
Sportunterricht im Zeichen des Mädchenfußballs 4A
Im vergangenen Schuljahr stand unser Sportunterricht ganz im Zeichen des Mädchenfußballs. Dank professioneller Unterstützung durch geschulte Trainer:innen konnten unsere Schülerinnen ihre fußballerischen Fähigkeiten gezielt ausbauen und verfeinern. Dies war Teil des Programms „Fußballerinas“, das Mädchen die Möglichkeit bietet, sich intensiv mit dem Fußballspiel auseinanderzusetzen und ihre Talente zu fördern.
Die monatelange Vorbereitung gipfelte in einem spannenden Fußballturnier, bei dem unsere Mannschaft, der „FC Gurke“ vom Marianum, gegen andere Mädchenmannschaften antrat, die ebenfalls am Programm teilgenommen hatten.
Der Tag des Turniers war sonnig und bot optimale Bedingungen für ein sportliches Kräftemessen.
Unsere Vorbereitungen waren auf höchstem Niveau: Die Spielerinnen hatten nicht nur ihre technischen und taktischen Fähigkeiten trainiert, sondern auch ihre Teamshirts selbst gestaltet, was den Teamgeist zusätzlich stärkte. Der Zusammenhalt innerhalb des Teams war unglaublich gut, und die Motivation der Spielerinnen war spürbar hoch.
Dank des großartigen Teameinsatzes und der positiven Einstellung konnte der „FC Gurke“ vom Marianum einen respektablen 6. Platz erspielen. Dieses Ergebnis zeigt, dass die harte Arbeit und der Einsatz der Schülerinnen Früchte getragen haben.
Wir sind stolz auf die Leistungen unserer Mädchen und freuen uns auf weitere spannende und erfolgreiche Sportprojekte in der Zukunft.
GEDS 3A
Am 02.04.2024 unternahmen wir mit unseren Sportlehrern Prof Riedel und Prof Frauenlob einen Ausflug zum GEDS Jungle in den Wiener Prater.
Dort angekommen wurden wir in sechs ca. gleich große Gruppen geteilt. Wir hatten einen Stationenlauf mit 6 Stationen zu absolvieren. Jede Station befasste sich mit dem Thema Gesundheitsförderung.
Es gab folgende Station:
-Stretching: Hier wurden uns Stretchingübungen gezeigt, die unseren Rücken nach einem langen, im Sitzen verbrachten Schultag entspannen sollen.
-Schärfung des Sehsinns
- Koordination-Teppelhüpfen
-Koordination-Jonglieren
- Reaktionsgeschwindigkeit
-bei einer Station wurde unser Puls vor und nach einem Lauf gemessen
Das Team von GEDS war sehr aufmerksam.
Der Ausflug hat uns sehr viel Spaß gemacht. Außerdem haben wir einige gute Tipps erhalten, die ich sicher anwenden werde.
Stefanie Schietz
Wir sind ForscherInnen! 3A
Das Thema „Wärmetransport“ bot die perfekte Möglichkeit, die SchülerInnen der 3A kreativ werden zu lassen und selbst zu forschen. In Gruppen sollten sie sich überlegen, wie man mit einfachen Materialien wie Plastiksackerl,
Teelicht, Draht und Schnur einen Heißluftballon nachbauen könnte. Die SchülerInnen waren top motiviert und hatten viele tolle Überlegungen, die anschließend auch getestet wurden.
Am Ende des Projekts wurde die Gruppe mit der besten Idee zum Sieger gekürt!
Volksoper Backstage Führung 3A
Am 21.6.2024 ging es für die 3A (Prof. Peterz/Walch) zu einer Backstageführung in die Volksoper. Die SchülerInnen durften Bühnenluft schnuppern, lernten die Bühne kennen, konnten von der Bühne in den Publikums- und Zuschauerraum blicken und sich für kurze Zeit selbst wie Darsteller /Sänger fühlen. Auch die Hinterbühne, Unterbühne, den Schnürboden, die Technik und Bühnenmaschinerie konnte die Klasse besichtigen, sowie wurden während der Führung nebenbei viele lustige und interessante Kulissen bewundert.
Die SchülerInnnen durften sich allein im Publikumsraum bewegen, den Orchestergraben mit seinen vielen Instrumenten besichtigen, sowie die Licht- und Tonregie kennenlernen. Zum Schluss ging es noch durch das Opernhaus, zu den Requisiten, Proberäumen, der Maske und dem Kostümfundus.
Uns, der Klasse als auch den Profs, hat es sehr gefallen und wir kommen nächstes Schuljahr sicherlich für eine Vorstellung samt Probenbesuch gerne wieder!
(Mag.art Tanja Peterz)
Zu Besuch bei der GeoSphere Austria (ZAMG) 3A
Am 04.03.2024 machte sich die 3A auf den Weg zur Hohen Warte, wo sie eine Führung zu den Themen Geologie, Klimatologie und Meteorologie erhielten. Diese Exkursion war eine tolle Möglichkeit, das Wissen aus dem Physik- und Geographieunterricht zu verknüpfen und zu vertiefen.
Die SchülerInnen lernten verschiedene meteorologische Messgeräte inkl. deren Funktionsweisen kennen und durften auch selbst Messungen durchführen. Zudem wurde den SchülerInnen nochmals verdeutlicht,
welch großen Einfluss der Klimawandel auf unsere Erde hat. Zum Abschluss durften sie den Start eines Wetterballons beobachten, der das Highlight der Exkursion darstellte.
Workshop Young Science 3A & 4A
Im zweiten Semester des Schuljahres 2023/24 besuchte Univ. Prof. Gerald Matz an zwei Terminen unsere Schule und hielt in den Klassen 3A und 4A einen Workshop zum Thema „Telekommunikation und Data Science“. Die SchülerInnen tauchten dabei in die Welt der Wissenschaft ein und konnten einerseits mehr über den Beruf erfahren, andererseits das Wissen aus dem Physikunterricht vertiefen und anwenden.
Fragen wie beispielsweise „Wie sahen alte Computer aus?“, „Was sind Funkwellen und welche Bedeutung haben sie für die Telekommunikation?“ oder „Was sind die Vor- und Nachteile des maschinellen Lernens?“ wurden beantwortet. Besonders beeindruckt waren die SchülerInnen von den alten Handys, bei denen sie die Möglichkeit hatten, einen Blick in das Innere eines Mobiltelefons zu werfen.
Feedback von den SchülerInnen:
- Mir hat der Workshop gut gefallen. Er war vor allem sehr lehrreich. Es hat sehr viel Spaß gemacht und die Inhalte wurden gut erklärt!
- Ich fand es sehr cool, dass wir offene Handys zum Anschauen bekommen haben und wir sehen konnten, wie alles gebaut ist.
- Es war interessant und es gab viele neue Informationen. Die Themen, die wir gerade in Physik besprechen, wurden gut verknüpft.
Theaterbesuch 2A
Im Kasino, einer Spielstätte des Burgtheaters, sah ich zusammen mit meiner Klasse das Theaterstück „Herr der Diebe“, basierend auf dem gleichnamigen Buch von Cornelia Funke.
Obwohl einige Szenen ausgelassen wurden, war es sehr unterhaltsam. Wahrscheinlich sollte das Stück aber insgesamt nicht zu lange sein.
Allerdings wunderte mich, dass auch eine der Hauptfiguren ausgelassen wurde: Mosca, eines der sechs Kinder, um die sich die ganze Geschichte dreht und die einzige Person of Color. Das finde ich gerade jetzt schade, da gesellschaftliche Vielfalt ein so großes Gesprächsthema ist.
Die Schauspieler übertrieben meiner Meinung nach manchmal etwas, das Bühnenbild war sehr interessant und einfallsreich.
Es bestand aus einem Gerüst, das man auseinanderziehen und wieder zusammenfalten konnte. Die Kostüme passten sehr gut zu der Geschichte.
Im Großen und Ganzen war es eine schöne sowie unterhaltsame Aufführung und sie gefiel mir gut.
Selma Kaiser, 2A
Projekt: Der Diener zweier Herren 2A
Kann das 1746 uraufgeführte Bühnenstück „Der Diener zweier Herren“ von Carlo Goldoni auch für eine 6. Schulstufe interessant sein? Ja, kann es! Die 2A beschäftigte sich fächerübergreifend (Deutsch und Kunst und Gestaltung) mit der Theorie der Commedia dell’arte und hörte das Stück in einer für Kinder adaptierten Fassung.
Nach gelungener Vorbereitung besuchte die Klasse im Rahmen der Projekttage die Bühnenversion in einer Bearbeitung für „JUNGBÜHNE“ im MuTh. Dort beeindruckten die jungen Darsteller:innen mit ihrem Können,
abgerundet wurde der Ausflug mit einem Spaziergang durch den 1. und 2. Bezirk.
So machen Theaterklassiker auch für Kinder und Jugendliche Spaß!
Ausflug ins Leopold Museum zur Ausstellung „Wien 1900 – Aufbruch in die Moderne” 1ÜA
Am 26. Juni 2024 besuchte die Klasse 1ÜA das Leopold Museum, um die Ausstellung „Wien 1900 – Aufbruch in die Moderne” zu erkunden. Die Ausstellung bot uns einen interessanten Einblick in die Kunst und Kultur der Wiener Moderne. Während der Führung wurden bedeutende Werke und Künstler:innen dieser Epoche vorgestellt. Besonders eindrucksvoll war das Werk „Tod und Leben" von Gustav Klimt, das Themen wie Vergänglichkeit und menschliche Existenz visualisiert.
Auch der Expressionismus, insbesondere durch die Werke von Oskar Kokoschka, wurde thematisiert. Ein Vergleich mit früheren Kunststilen verdeutlichte den Wandel in der Kunst zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Nach der Führung hatten wir die Gelegenheit, im Atelier des Museums selbst kreativ zu werden.
Wir konnten entweder expressionistische Zeichnungen anfertigen oder Gegenstände im Jugendstil skizzieren, inspiriert von der Wiener Werkstätte. Der Ausflug ins Leopold Museum war für alle Beteiligten gleichermaßen lehrreich wie inspirierend. Wir kehrten mit neuen Erkenntnissen und eigenen Kunstwerken zurück, was unser Interesse an der Kunst und Kultur der Wiener Moderne weiter vertiefte.
Praktisches Lernen im Freien 1A
Zum Thema „Längenmaße“ wurde der Mathematikunterricht in den Schulhof verlegt. Aufgabe der Schüler:innen der 1A war es dabei, verschiedene Gegenstände mit dem Maßband abzumessen, in die Tabelle einzutragen
und anschließend in andere Einheiten umzuwandeln. Neben dem Erlernen des genauen Messens konnten auch die Längenmaße in der Gruppe nochmals geübt werden. Teamgeist, Wissen und Genauigkeit waren also gefragt!
Die Schüler:innen hatten sehr viel Spaß dabei und wurden auch sichtlich sehr kreativ bei ihren Abmessungen.
Sozialprojekte am Stiftertag
Die Sozialprojekte einer jeden Klasse standen am 15. Mai, unserem Stiftertag zu Ehren des Schulgründers Johannes De La Salle (1651-1719), im Fokus. Insgesamt 11 Klassen haben ihre karitativen Aktionen präsentiert. Zuerst gab es eine Andacht, in der die Verbindung zwischen unserem Schulstifter und unseren vielfältigen Aktionen deutlich wurde: Der heilige Johannes De La Salle setzte sich für benachteiligte Menschen ein und Schülerinnen und Schüler können es ihm heute gleichtun.
Unter den vorgestellten Projekten waren zum Beispiel: Besuch von Caritas-Einrichtungen und Mitarbeit, Workshop der Young Caritas zum Thema Armut, mehrere Lebensmittel-Sammelaktionen, Besuch des St. Carolusheims (Altersheim), … Was die unterschiedlichen Projekte eint, ist der Fokus auf Menschen, die Hilfe benötigen.
Die Schülerinnen und Schüler haben gezeigt, dass sich der Einsatz für die Mitmenschen lohnt. Sie konnten auch lernen, dass sozial relevante Themen uns alle angehen und es in Wien sehr viele Möglichkeiten gibt, sich zu engagieren.
Mag. Bernd Huber
Ostergottesdienst: „Die Schöpfung bewahren“ 4.4.2024
Zum ersten Mal in diesem Schuljahr feierten wir Gottesdienst mit Eucharistie, die nachösterliche Messe in der Pfarrkirche Gersthof (4.4.2024).
Ostern – Jesu Auferstehung - fällt in eine schöne Zeit im Kreislauf der Natur: Im Frühling erwacht neues Leben und es sprießt und blüht schon allerorts. So passt es gut, dass dieser Gottesdienst unter dem Motto „Die Schöpfung bewahren“ stand. Denn als Pilgrim-Schule haben wir am Marianum den besonderen Auftrag, Gottes gute Schöpfung, die Natur, zu bewahren. Das heißt auch, etwas gegen Umweltzerstörung und gegen den Klimawandel zu unternehmen.
Im Sonnengesang des heiligen Franz von Assisi kommt zum Ausdruck, dass wir den Wert der Natur und des Lebens schätzen. Schülerinnen und Schüler haben den Sonnengesang vorgelesen und dazu Bilder gemalt. Zelebriert wurde die Messe von unserem Schulseelsorger, Altpfarrer Norbert. Wie immer mit dabei: der Schulchor, unterstützt vom Team der MusiklehrerInnen (Prof. Lichtenberger, Payr, Pollak, Walch).
Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten!
Mag. Bernd Huber
Abschlussreise Budapest 8AB
Abschlussreise 8AB – Budapest
Vor den letzten Schularbeiten und den Maturaprüfungen ging es für beide 8. Klassen auf Abschlussreise nach Budapest. Die drei Tage waren eine perfekte Ablenkung vom normalen Schulalltag und boten eine gute Gelegenheit, um Motivation für die letzten Etappen zu tanken. Hier ein kleine Zusammenfassung der Reise:
TAG 1
Unsere Reise nach Budapest begann früh am Morgen um 9h45 beim Hauptbahnhof Wien. Nach ungefähr zweieinhalb Stunden Zugfahrt kamen wir schließlich in unserem Hotel an. Das Hotel bot schöne Zimmer, ein Frühstücksbuffet und ein lokales Verkehrssystem direkt vor der Tür an. Dann haben wir im Zuge einer ca. drei-stündigen Führung einiges über die Altstadt Budapests gelernt. Mit der U-Bahn ging es gemeinsam mit dem Tourguide rauf auf die Fischerbastei.
Zu Beginn sind wir einen Hügel über das ehemalige jüdische Viertel hochgegangen, das sich als sehr schöne Umgebung herausgestellt hat. Uns wurde erzählt, dass in diesem Teil der Stadt namens Buda hauptsächlich Wohnsiedlungen sind. Oben angekommen haben wir die Königsburg gesehen, die uns architektonisch sehr fasziniert hat. Weiter durch die Altstadt kamen wir schließlich zum Sitz des Ministerpräsidenten und weitere Ministerien, die zurzeit restauriert werden, gesehen.
Wir sind außerdem an der Matthiaskirche und dem Burgpalast vorbeigekommen und durften einen schönen Ausblick über die Stadt genießen. Am Rückweg sind wir über die Kettenbrücke an der Donau gefahren und sind schließlich zum Hotel, in dem wir Abend gegessen haben, spaziert. Auf dem Weg dorthin haben wir unter anderem noch die Stephansbasilika gesehen und haben unsere Lateinkenntnisse beim Entschlüsseln des Schriftzuges auf der Fassade aufgefrischt.
Nach dem Abendessen sind wir erneut eine kleine Runde durch die Stadt spaziert und schließlich zu unserem Hotel gefahren, um uns auszuruhen.
TAG 2
An unserem zweiten Tag in Budapest führte uns unser erster Weg ins Stadtwäldchen. Zum Glück spielte das Wetter mit und wir konnten den Park bei schönem Sonnenschein genießen. Wir besuchten den Spielplatz, tranken Kaffee, spielten und hielten sogar Referate. Anschließend besichtigten wir die Synagoge, die zu den größten der Welt zählt, und erhielten eine Führung durch das Gelände. Im Anschluss daran besuchten wir das Jüdische Museum, in dem uns eine Vielzahl religiöser Gegenstände präsentiert wurden. Wir haben anschließend die Gelegenheit bekommen, in Kleingruppen die Stadt zu erkunden.
Einige haben im Food Court namens Karavan gegessen und traditionelle ungarische Speisen probiert. Nachdem wir schon einmal essen gegangen sind, bekamen wir glücklicherweise am Abend eine weitere Mahlzeit. Wir haben eine Portion bekommen, die eine halbe Familie hätte, satt machen können, und haben diese klarerweise komplett aufgegessen. Anschließend sind wir für kurze Zeit in ein "Food-Koma" gefallen. Nach einem unvergesslichen Restaurantbesuch haben wir eine Bootstour unternommen.
Die Tour war wunderschön, da die abendliche Kulisse Budapests atemberaubend ist. Zum Abschluss unseres letzten Abends haben wir noch einen Spaziergang durch die kleinen Gassen gemacht.Nach dem Abendessen sind wir erneut eine kleine Runde durch die Stadt spaziert und schließlich zu unserem Hotel gefahren, um uns auszuruhen.
TAG 3
An unserem letzten Tag sind wir nach Abräumen unserer Zimmer zum Parlament gefahren, wo wir uns bei einer Führung das Gebäude, sowie die Stephanskrone und die Krönungsinsignien besichtigt haben. Nach dem Halten zweier Referate von unserer Gruppe, benutzten einige von uns das Riesenrad, welches einen phänomenalen Ausblick auf die Stadt bot.
In der darauffolgenden Stunde, wo wir Freizeit hatten, aßen die meisten Schüler zu Mittag und schlussendlich wurde das Gepäck aus dem Hotel geholt und wir fuhren zum Bahnhof, wo die letzten Präsentationen stattgefunden haben. Danach ging es schon wieder zurück nach Wien!
Besuch der Roy Lichtenstein Ausstellung 5B
Am 18.03.2024 begab sich die Klasse 5B im Rahmen des Kunstunterrichts auf eine Exkursion zur Kunstausstellung "Roy Lichtenstein: Zum 100. Geburtstag". Die Ausstellung in der Albertina bot uns einen Einblick in das Leben und Werk dieses bedeutenden Künstlers der Pop Art.
Nach einer einführenden Führung durch die Ausstellung wurden wir in Gruppen durch die verschiedenen Galerieräume geführt. Dort bestaunten wir eine Vielzahl von Lichtensteins ikonischen Werken, darunter seine berühmten Comic-inspirierten Gemälde, aber auch Skulpturen und Drucke, die sein breites künstlerisches Repertoire illustrierten.
Insgesamt war der Ausflug nicht nur eine willkommene Abwechslung vom Schulalltag, sondern auch eine inspirierende Erfahrung für uns alle. Die Klasse gewann nicht nur einen tieferen Einblick in das Werk von Roy Lichtenstein, sondern konnte auch die eigenen künstlerischen Fähigkeiten weiterentwickeln.
Workshop "Toleranz und Vielfalt" 5A
Folgende Gedanken der SchülerInnen der Klasse 5a zum lehrreichen sowie interessanten Workshop „Toleranz und Vielfalt“, der am 6.12.23 von der youngCaritas veranstaltet worden ist, ermöglichen einen kurzen Einblick:
„Wir haben über viele spannendende Themen gesprochen. Besonders sind bei mir die Begriffe ,Diskriminierung´ und ,Rassismus´ hängen geblieben. Über diese haben wir dann auch noch am nächsten Tag in der Schule ausführlich weiterdiskutiert.“
„Wir alle kommen unterschiedliche auf die Welt, doch aufgrund dieser Unterschiede dürfen wir uns auf keinen Fall beleidigen.“
„Besonders lustig waren die Spiele, die mir zeigten, dass ich persönlich viele Privilegien habe, die mir gar nicht bewusst waren.“
„Egal wie wir aussehen, wir sind alle Menschen und sollten somit alle gleich behandelt werden!“
Skiwoche 2A & 3A
Nach einer langen Busfahrt von Wien nach Salzburg kamen wir in der Jugendherberge "Lindenhof" in Eben im Pongau an. Kurz nachdem wir unser Gepäck eingeräumt hatten, wurde uns am Abend ein 3-Gänge Menü serviert. Die Hauptspeise war Spaghetti Bolognese, aber es gab auch genügend Optionen, die vegetarisch und halal waren. Bei den Zimmertüren wurde ein Punktesystem für Ordentlichkeit, Verhalten etc. befestigt. Ein kleiner Spoiler vorweg: Zimmer 104 hatte am Schluss die meisten Punkte und bekam dadurch bei der Abreise ein Gepäcktrageservice zum Bus vom Zimmer mit den wenigsten Punkten.
Am nächsten Tag, Montag, machten wir uns schon direkt auf den Weg zur Piste. Wir wurden in vier Gruppen aufgeteilt: Anfänger Skifahren, Anfänger Snowboarden, leicht fortgeschrittene Skifahrer:innen und fortgeschrittene Skifahrer: nnen. Die Leicht- und Fortgeschrittenen fuhren zum Skifahren mit dem Bus in die Flachau, während die Anfänger:innen in Eben blieben. Dieses Jahr gab es nicht nur Skifahren zur Auswahl, sondern auch Snowboarden, was wir echt großartig fanden! Nach zwei anstrengenden Stunden auf der Piste bekamen wir unsere wohlverdiente Mittagspause. Die Kinder in der Flachau durften in einer Skihütte essen und die in Eben gingen dafür zurück zur Herberge, wo sie ein warmes Mittagessen bekamen.
Neben dem Skifahren und Snowboarden gab es immer ein spannendes Abendprogramm. Montags wurden wir gechallenged, eine Rätselrallye zu den wichtigen Pistenregeln auszufüllen. Es war keine stinknormale Rallye, sondern eine, die auch die Nutzung der Medien beanspruchte. Verschiedene QR-Codes wurden rund um die Herberge verteilt, die man finden und scannen musste. Die Videos, die erschienen, beinhalteten die Infos, die man brauchte, um die Rallye zu absolvieren.
Dienstags gab es ein aufregendes Abendprogramm: Nach genügend Erholungszeit wurden wir zum Turnsaal gebeten und dort wurden wir ordentlich überrascht mit: Bubblesoccer! Das ist ein echt lustiges Spiel, bei dem man sich in riesige, aufgeblasene Riesenbälle hineinsetzt und dann Fußball spielt! Doch wer nicht mitmachen wollte, durfte in der anderen Hälfte des Turnsaals Völkerball spielen. Wir fanden diesen Abend echt toll.
Mittwochs ging es am Abend in die Therme, aber in keine gewöhnliche, denn sie hatte viele interessante Aspekte. Zuerst erkundeten wir die Rutschen und stellten fest, dass diese echt cool sind! Dann gab es auch noch eine Lasershow, die erstaunlich zum Anschauen war. Anschließend entdeckten wir draußen noch ein Dampfbad, worin wir unsere Zeit noch genossen.
Am letzten Tag wurde Feierabend angekündigt! Donnerstagabend war echt lustig. Bevor wir uns alle im Hobbyraum trafen, spielten wir im Flur zusammen “Werwolf”. Im Anschluss beschäftigten wir uns unten mit einigen Minigames, bei denen das Gewinnerzimmer eine 4er- Packung Mannerschnitten bekam. Danach führten wir Sketches auf, die wir zuvor in unseren Zimmern zusammen geübt hatten. Manche waren unterhaltend, manche lustig, manche sogar informativ. Die Finale war am besten: eine Disco bis 23:00! Wir durften uns aussuchen, welche Lieder abgespielt werden sollten. Mit vielen bunten Discolichtern und lauter Musik hatten wir jede Menge Freude beim Tanzen. Das Highlight war, als wir alle gemeinsam “Gangnam Style” getanzt haben!
Insgesamt war die Skiwoche eine echt spannende Klassenfahrt, die sehr viel Teamgeist und Sozialverhalten forderte! Es war ein super Start in die Winterferien.
(Gudakovskij Sophia & Marek Theresa)
Rorate und Adventkranzsegnung 2023
Zum zweiten Mal nach 2022 konnte heuer eine Rorate gefeiert werden. Am 4. Dezember 2023 um 7 Uhr am Morgen kam eine kleine Schar – LehrerInnen und SchülerInnen mit ihren Eltern - in der Schulkapelle zusammen, um in den Advent zu starten. Bei Kerzenschein wurde gebetet und gesungen und Momente der Stille luden zur Besinnung ein. Geleitet wurde der Wortgottesdienst wieder von unserem Schulseelsorger, Priester Norbert Rodt.
Anschließend war noch Zeit für eine Agape unter dem Motto „Frühstück to go“. Ein besonderer Dank gilt den vielen Helferlein, die diese Rorate möglich gemacht haben!
Danach fand um 8 Uhr die Adventkranzsegnung statt. Die Klassensprecher und Stellvertreter aller 13 Klassen des Marianum
brachten ihren Adventkranz in die Kapelle, um dort „Wir sagen euch an den lieben Advent“ anzustimmen und die erste Kerze zu entzünden.
Hier ein paar Bilder von Rorate und Adventkranzsegnung!
Mag. Bernd Huber
Literarisches Festival „Buch Wien“ 7A
Am Freitag, den 10.11.23, besuchten wir (Klasse 7A) die Messe „Buch Wien“ und erlebten gemeinsam am großen und wuseligen Messegelände einen spannenden literarischen Tag.
Hierbei war ein persönliches Highlight definitiv der Beitrag von Julya Rabinowich, denn sie hat uns nach ihrer Lesung auch noch so viele interessante Details über die Entstehung ihres neuen Romans „Der Geruch von Ruß sind Rosen“ verraten,
uns Einblicke in ihren Schreibprozess gewährt und uns auch wertvolle Tipps gegeben, wie man beispielsweise Schreibblockaden überwinden könne. Neben diesem großartigen Diskurs haben wir noch weitere Einblicke in das Schaffen verschiedener AutorInnen und in die Verlagslandschaft gewinnen können.
Zudem hatten wir auch die Möglichkeit, selbst kreativ zu werden und haben etwa mithilfe eines 3D-Druckers einen kleinen Anhänger, der natürlich als Erinnerungsstück mitdurfte, kreieren können.
Auf Vorschlag unserer Deutschlehrerin haben wir außerdem an einer kleinen Selfie-Challenge teilgenommen, bei der viele der hier gezeigten Bilder entstanden sind. So haben wir nicht nur Buchneuheiten sowie Klassiker kennengelernt, sondern sind auch in die Welt der Poesie eingetaucht.
Das war ein schöner Tag voller Literatur und Inspiration!
Vanessa Sedlacek und Sarah Majarek
Wir wünschen uns Frieden für alle! 5A
Am „Langen Tag der Flucht“ (6.10.23) nutzte die Klasse 5A die tolle Möglichkeit, die UNO-City genauer kennenzulernen. Eine informative Führung durch das Zentrum ließ uns nicht nur in die Geschichte der Vereinten Nationen eintauchen, sondern ermöglichte auch spannende Einblicke in den Arbeitsalltag vor Ort. Wie wichtig die Themen Frieden und Menschenrechte tatsächlich sind, wurde abschließend bei der Besichtigung eines Flüchtlingszeltes noch einmal mehr bewusst.
Mag. Sophie Stopper BA